Die Pelzbienen
Die Frühlings-Pelzbiene (Anthophora plumipes) ist eine Wildbiene, die gerne mit einer kleinen Hummel verglichen wird.
Sie sind die Raser unter den Wildbienen und sehr schnell unterwegs.
Also doch anders als die Hummeln. 🙂
Fotografieren wird zu einer Herausforderung.
Gerne bauen sie Ihre Brutzellen an Steilwänden aus Lehmigen Sand, aber auch in flachen Sandböden mit Lehmanteil
Die Männchen haben an den mittleren Beinen eine sehr lange Behaarung. Einen so genannten Federfuß.
Wer mehr über diese friedliche Wildbiene wissen möchte, kann das hier nachlesen.
Video und Bild: Clarissa Schröder

Pelzbiene am Locheingang

Die Furchenbienen
Die Furchenbienen graben ihre Löcher in ebene oder schwach geneigte Böden 60cm tief.
Bei älteren Populationen gerne auch tiefer.
Ihre Größe ist je nach Art 4-16mm.
Den Namen haben sie durch eine gut erkennbare „Furche“ am Hinterleib der Weibchen.


Die Seidenbienen
Die Seidenbienen (Colletes) sind 7-16mm groß und kleiden ihre Brutzellen mit einem Sekret aus.
Daher haben sie ihren Namen bekommen.
Dieses Sekret schützt vor Pilz- und Bakterienbefall.
Seidenbienen sieht man von Juni bis August.
Einige Seidenbienenarten graben ihre Löcher nicht nur in ebenen, sondern auch in steilen Sandwänden.